Abkürzung für ‚Post-Expositions-Prophylaxe‘. Maßnahme nach möglichem Kontakt mit Erregern einer Infektionserkrankung, um deren Ausbruch zu verhindern oder deren Verlauf zumindest abzumildern. Im Zusammenhang mit dem HI-Virus ist eine PEP die Gabe eines Medikamentes. Das kann z. B. nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder nach gemeinsamem Spritzengebrauch mit einer vermutlich HIV-positiven Person sinnvoll sein. Auch wenn sich medizinisches Personal mit einer Spritze oder einem anderen Instrument, das zuvor mit dem Blut einer mit HIV infizierten Person in Kontakt gekommen ist, verletzt, ist eine PEP sinnvoll.
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